Den schon etwa zwei Wochen alten Vorsatz, meinen völligst ausgeruderten Tagesablauf langsam wieder in den Griff zu bekommen, gestern Abendheute morgen ob der Tageszeit und dem desolaten Allgemeinzustand beim Schlafengehen kurzentschlossen für heute ausgesetzt gehabt. Trotz nicht gestelltem Wecker zum ersten Mal gegen halb zehn erwacht, ausgeruht gefühlt. Mit dieser Uhrzeit allerdings nix anfangen können, weil ich langsam dachte, mein Wecker könne solche Zahlen gar nicht darstellen. Umgedreht, eingeschlafen. Um zwölf geweckt worden. Hundemüde.
Und jetzt sitz ich wieder hier rum, und kann so rein gar nix mit mir anfangen. Nicht, dass ich nix zu tun hätt, aber alles zu Erledigende stresst mich. Schliesslich hab ich letzte Nacht schon zahllose nervenaufreibende Stunden damit verbracht, mich davor zu drücken. Wie kanns sein, dass man Urlaub vom Nixtun braucht? Und vor allem: Wie hat der auszusehen?