Es kommt schon immer alles so, wie es kommen muss. Ich mag den Satz nicht. Ich muss dabei immer an You just watch and absorb denken. Er spricht einen frei von jeglicher persönlicher Einflussnahme auf das Geschehen. Dabei beweist meiner Meinung nach die Evolutionsgeschichte eindrucksvoll, dass einem das bewusste Handeln immerhin eine gewisse Macht verleiht. Macht, etwas so zu tun, wie man es haben möchte. Und nicht nur dem Schicksal und den eigenen Trieben zu folgen
Sich gegen etwas zu wehren, etwas zu beenden, das einen stört, diese Überwindung bringt fast jeder auf. Aber an anderer Stelle sollte man auch in der Lage sein, FÜR etwas einzutreten, den Mund aufzumachen, um etwas behalten zu können, das einem gefällt oder das einem wichtig erscheint. Anstatt sich zu sagen Tja, nun, jetzt ist es vorbei; was soll ich denn schon machen? Wart ich halt, was als nächstes meinen Weg kreuzt.
Ich bin gegen das Plätschern Lassen, das Ziehen Lassen, das Alles Aufgeben. Wenn schon Phrase, dann doch lieber You can make the difference!
Manchmal kommt es nämlich auch ganz anders. Mir gerade; hoch.
edit: Im Grunde genommen bin ich dafür, auch mal dafür sein zu können.
Intellektuelle Vereinsamung. Uga!