nenn mich neon, ich leuchte
nenn mich magnesium, ich brenne
nenn mich plutonium, ich strahle
nenn mich volltrottel, ich steh drauf :)
Letztens wurde mir an dieser Stelle bescheinigt, ich hätte eine glühende Fantasie. Heut bin ich zu dem gleichen Schluss selbst nochmal gekommen. Allerdings möcht ichs eher als äusserst interpretationswilliges Hirn bezeichnen. Und das klingt nicht nur negativer, das fühlt sich auch so an. Denn erstens interpretiert man gerne mal was schlechtes, wo eigentlich gar nix ist, und zweitens interpretiert man auch gerne mal was viel besser, als es eigentlich ist. Das hat dann zur Folge, dass man insgeheim Sachen erwartet, die dann doch nicht eintreten. Eine weitere Folge ist zudem, dass man sich überlegt wo man letztens gelesen hat, welche Genussmittel die Ausschüttung welcher Botenstoffe hemmen. Schon albern: Mopeds frisiert man, und Gehirne will man manchmal erdrosseln.
Das ist ja mal wieder typisch, dass ich jetzt an dem Wörtchen Abschaum festhänge.
Träume sind Schäume
Schäume sind Räume
Denn im Zwischenraum von so nem Schaum
Bleibt immer Platz für einen Traum
Die Realität ist nur das aussen rum, aber was den Schaum ausmacht, das sind doch die Zwischenräume. Und Glück ist, wenn die Träume auch noch treu sind....